Bei der funktionellen Bewegungslehre (FBL) wird der Schwerpunkt auf den Ablauf der einzelnen Bewegung gelegt. Dabei wird der Bewegungsablauf genau analysiert (Vgl. hierzu und im Folgenden: http://www.fbl-klein-vogelbach.org/). So werden die Ursachen der Abweichungen schnell gefunden. Zu dieser Therapie gehört auch eine Ganganalyse mit anschließender Schulung. Entwickelt wurde die funktionelle Bewegungslehre schon zwischen 1955 und 1975 von Frau Klein-Vogelbach.
Gesundes Bewegungsmuster mit speziellem Therapieansatz
Mit unterschiedlichen therapeutischen Übungen lernt der Patient wieder ein gesundes Bewegungsmuster. Durch mobilisierende Massagen und individuell angepasste Übungen werden Schmerzen genommen und Bewegungseinschränkungen reduziert. Koordination und Muskelkraft werden mit dem sogenannten Pezziball verbessert. Die funktionelle Bewegungslehre nimmt somit eine besondere Stellung ein, da das Bewegungsverhalten des einzelnen Patienten rein von außen beobachtet wird und dadurch Schlüsse gezogen und Therapieansätze entwickelt werden.
FBL-Therapie setzt auf Position, Gelenke und Bewegungsketten!
Besonderes Augenmerk wird bei der FBL dabei auf die Position, die Gelenke und die Bewegungsketten gelegt. Aufbauend auf diesen Beobachtungen und den daraus gewonnenen Informationen bezüglich der Koordination, der Ausgeglichenheit sowie des Rhythmus der Bewegung ist es dem Therapeuten möglich entsprechende Handlungen – angepasst an die jeweils individuelle Konstitution des Patienten- zu setzen. Orientierungshilfe für den Therapeuten ist dabei stets der Bewegungsablauf eines gesunden Menschen. Ferner werden im Rahmen der funktionellen Bewegungslehre auch die Lerneffekte beim Patienten untersucht, bzw. festgestellt, inwiefern die Behandlungsziele auch erreicht werden konnten.